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Zukunftskongress 2024

SP Ostbelgien setzt beim Zukunftskongress ein klares Signal für offenen Sozialdialog

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Am vergangenen Samstag versammelten sich die ostbelgischen Sozialdemokraten und Sozialisten zum Zukunftskongress im Gasthof Wisonbrona in Wiesenbach. Wie die SP Ostbelgien in einem Pressekommuniqué mitteilte, stand das Event im Zeichen intensiver Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung des Wahlprogramms. Dabei überraschte die Partei mit einem einzigartigen und nie dagewesenem Dialogformat!

In einer wegweisenden Initiative geht die SP Ostbelgien als erste Partei überhaupt in Ostbelgien einen Schritt weiter – ihr Wahlprogramm wird nicht im stillen Kämmerlein erarbeitet. Stattdessen lud sie Sozialpartner, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften ein, aktiv Position zu beziehen und sich am Diskussionsprozess zu beteiligen. „Das gab es so noch nie – nicht nur bei uns, sondern überhaupt auf einer Parteiveranstaltung. Wir brechen mit alten Traditionen und setzen auf Transparenz und Miteinander. Durch die Einbindung externer Experten schaffen wir eine offene Plattform für Diskussionen. Dies ist nicht nur für uns, sondern für alle politischen Parteien Novum“, betonte die junge Breitfelderin Linda Zwartbol, Präsidentin der SP Ostbelgien.

Die Abgeordneten der SP Ostbelgien, Lothar Faymonville und Kirsten Neycken-Bartholemy, Fraktionsvorsitzender Patrick Spies sowie Parlamentspräsident Charles Servaty präsentierten in kurzen Redebeiträgen verschiedene Themenbereiche und die dazu erarbeiteten Ideen der Parteimitglieder. Im Anschluss legten die geladenen Experten Volker Klinges (Arbeitgeberverband der DG), Laurie Van Isacker (FGTB), Stephan Braun (Anikos) und Patrick Meyer (Christliche Arbeiterbewegung Ostbelgien) im Namen ihrer Organisationen ihre Perspektiven dar.

„Die öffentliche Hand und die organisierte Zivilgesellschaft müssen sich auf Augenhöhe begegnen, um Probleme gemeinsam zu lösen. Extreme Ansichten gefährden die Demokratie, den Frieden und den Wohlstand. Kompromissfähigkeit ist eine Stärke! Das lassen wir uns nicht kaputt reden! Den Sozialdialog möchte wir deshalb stärken, um die Lebensbedingungen der Menschen in Ostbelgien Hand in Hand zu verbessern!”, unterstrich Antonios Antoniadis, Spitzenkandidat der SP Ostbelgien.

 

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